February 26, 2006

Learning from Office's graphic user interface


I found a nice presentation from Microsoft's User Experience Group (namely Jensen Harris) at Palo Alto Research Center. It was about Microsoft Office's graphic user interface evolving throughout the past years -- plus giving a sneak peak into Office 12's new GUI. Beware, you'll need around 2 hours to watch the full stream.
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Lernen von Office's GUI
Ich bin auf eine sehr interessante Präsentation gestoßen, die unlängst von der User Experience Group (Jensen Harris) von Microsoft am Palo Alto Research Center gehalten wurde. Vorgestellt wurde der Werdegang des User Interface von Microsoft Office über die Jahre hinweg -- und ein Demo der neue Benutzeroberfläche von Office 12. Ihr müsst euch allerdings schon rund 2 Stunden Zeit nehmen für den gestreamten Film.
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Agreed, Office is not for everybody (including me). Still, this presentation demonstrates an incredible level of professional thoughts the UEG put into their work.
I was most impressed by those parts of Office 12's GUI, which could influence our work as webdesigners: its menu-ribbons for example change size and appearance while scaling down the working-window. The designers opted for this, cause they kept in mind that user might have their reasons to scale windows (e.g. to copy data between two windows).
While liquid layouts become more popular on the web, such sophisticated thoughts IMHO can still be a good lesson to us.

I'm quite impressed and will need to contemplate more on that stuff myself.

Watch the stream here
BayCHI -- Beyond Menus and Toolbars in Microsoft Office



Man kann von Office halten, was man will; aber dieser Vortrag zeigt, daß sich die UEG von Microsoft wirklich Gedanken auf einem sehr professionellen Level macht.
Besonders eindrucksvoll fand ich Ideen über die Teile der Benutzeroberfläche, die auch Einfluß auf liquide Layouts im Internet haben könnten. So verändern sich z.B. Größe und Aussehen der Menü-"Ribbons", wenn das Office-Fenster verkleinert wird -- die wichtigsten Menüpunkte bleiben in einer verkleinerten Version erhalten, bzw. verschwinden ab einem bestimmten Zeitpunkt, während das Fenster weiter zusammenschnurrt. Die Designer wählten diesen Ansatz mit dem Gedanken, daß Benutzer bestimmte Gründe haben, warum sie ihr Arbeitsfenster verkleinern (z.B. weil sie gerade Daten zwischen zwei Fenster kopieren wollen).
Während sich Webdesigner langsam mehr Gedanken über liquide Layouts machen, bleiben solche Ideen zu Zeit noch viel zu unbeachtet.

Sehr beeindruckend, ich werde zugegebenermaßen selber mal über diese Dinge mehr nachdenken müssen.

Hier die Streamadresse
BayCHI -- Beyond Menus and Toolbars in Microsoft Office

:) <- Lutz

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