December 04, 2005

Cross-Culture Design (3): Conclusions


Cultural environments affect the way we perceive product- and corporate-identities. Sense of color and shape differ in different countries. Some logos make the leap across cultural borders, whereas others fail.
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Cross-Culture Design (3)
Die Wahrnehmung von Product- und Corporate Identities wird durch ihr kulturelles Umfeld entscheidend beeinflusst. Farb- und Formempfinden können in verschiedenen Ländern voneinander abweichen. Manche Logos schaffen den Sprung über kulturelle Grenzen, andere hingegen nicht.
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Globalisation pushes a particular interest in homogenising a corporate image globally. Uniformly public appearances reduce costs and enhance the awareness of the brand.

But during the process of design, one should keep cultural differences and different writing systems in mind. Either you find workarounds or you try to make your designs lightweight, simple and unencoded.
Such logos can be understood worldwide at least basically, even though on different intramedial levels. Then again, culturally strong encoded designs will only raise a lack of understanding.

Another reason for a "KISS"-design would be the growing "brandnoise". Everybody has a limited "brandwith", being pushed to perceive more and more brands.

Now, I wouldn't fully agree with fellow blogger Yves, who already spoke about the "end of brands"--but I agree on his comment: "Internet & Co. transport the construct across national borders, leading to an ultimate loss of control. But this loss of control is most welcome, because it is most democratic. Let everybody have their own brand-personalty as their friend."

Suggested links
PDF: Angela Stahle, Discovering Logo Design Trends
(Easily the most recommendable eBook I ever read on logo-design. The original link was broken, but I found a copy at archive.org)
PDF: Ethnosconsumerism



Im Verlauf der Globalisierung ist das Angleichen des Firmenauftritts weltweit sicherlich ein ökonomisches Interesse. Ein gleichförmiges Erscheinungsbild reduziert Kosten und stärkt die Wahrnehmung der Marke.

Für die Gestaltung sollte man aber die kulturellen Unterschiede und verschiedene Schriftsysteme im Auge behalten -- entweder man gestaltet "um diese Probleme herum", oder versucht Designs betont schlicht zu halten, und diese nicht zu stark zu verschlüsseln.
Solche Logos können zumindest grundlegend international funktionieren, wenn es auch unterschiedliche intramediale "Erfahrungsgrade" geben wird. Zu stark kulturell verschlüsselte Zeichen hingegen werden nur zu Unverständnis führen.

Ein weiterer guter Grund, einfach zu rezipierende Designs zu wählen, ist der allgemein wachsende "Brandnoise". Wir alle haben schließlich nur eine begrenzte "Brandwith" und müssen zunehmend mehr Marken in derselben Zeit rezipieren.

Ich selber würde nicht so weit gehen, wie der Kollege Yves, der bereits vom "Tod der Marke" spricht -- aber ich schließe mich ihm an, wenn er sagt: "Internet und Co. transportieren das Konstrukt über die Landesgrenzen hinaus und damit verliert man eh die totale Kontrolle. Dieser Kontrollverlust ist für mich aber höchst willkommen, da urdemokratisch. Soll doch jeder eine andere Markenpersönlichkeit zum Freund haben."

Mehr zum Thema
PDF: Angela Stahle, Discovering Logo Design Trends
(Das wohl nützlichste eBuch, das ich je über Logodesigns gelesen habe. Der ursprüngliche Link ist tot, aber ich habe eine Kopie bei archive.org gefunden)
PDF: Ethnosconsumerism

:) <- Lutz

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