Fellow Blogger Edwyn points to an issue at Taobao.com (biggest chinese competitor of eBay): Taobao tried to launch Zhaocaijinbao, an advertisement-program which would place premium listings on top of all other auction-search-results. Due to user-protests, they are now seemingly backing off, cancelling the whole idea.
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Keine Werbung bei Taobao?
Mein Bekannter Edwyn blogt über ein Problem bei Taobao.com (der größte chinesische Konkurrent von eBay): Taobao versuchte, einen neuen Service namens Zhaocaijinbao zu launchen, ein Werbemodell, bei dem Premiumlistings den normalen Auktions-Suchresultaten vorangestellt werden. Nach User-Protesten wird nun gemunkelt, daß Zhaocaijinbao gestoppt werden soll.
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Jack Ma, founder of Alibaba and Taobao, apologized at a Taobao-forum and tried to address the whole situation by asking users to embrace the change for more fruitful business. The final decision for Zhaocaijinbao is due to next week. In the meantime eBay China and Paipai are seemingly trying take advantage of the whole situation by winning over pissed-off Taobao-Shopowners.
The amount of outrage is truely amazing to me. I read about a similar revenue-model, LinkedIn wanted to implement (at least one of their founders ever mentioned something similar at an interview). I always saw it as a quite viable business-model. Maybe acceptance at LinkedIn would be higher, cause they already display ads on their results-pages.
Nontheless I agree with Edwyn: by keeping a paid model for Taobao-Auctions instead of a free ad-based program, Taobao could effectively fight fraud at their service. In the end they will have to make a decision between quality and quantity.
Jack Ma, Gründer von Alibaba und Taobao, äußerte sich in einem Taobao-Forum zum Thema; er entschuldigt sich bei den aufgebrachten Nutzern und bat sie darum, die Chance der Veränderung für sich selber zum Positiven zu nutzen. Die endgültige Entscheidung über Zhaocaijinbao fällt nächste Woche. In der Zwischenzeit versuchen offensichtlich eBay China und Paipai, die Lage für sich zu nutzen, und verärgerte Taobao-Shopbetreiber abzuwerben.
Das Ausmaß der Verärgerung ist für mich ein wenig befremdlich. Ich habe mal darüber gelesen, daß LinkedIn ein ähnliches Geschäftsmodell einführen wollten (zumindest hatte einer der LinkedIn-Gründer in einem Interview über eine sehr ähnliche Idee berichtet). Ich empfand das Geschäftsmodell immer als durchaus vernünftig. Vielleicht wäre ja die Akzeptanz bei LinkedIn höher, weil dort bereits auf Resultat-Seiten Google-Werbung plaziert wird?
Trotzdem stimme ich mit Edwyn überein: mit einem Modell kostenpflichtiger Auktionen könnte Taobao dem Problem betrügerischer Auktionen sehr viel besser begegnen. Am Ende muss eine Entscheidung zu Gunsten von Qualität oder Quantität getroffen werden.
:) <- Lutz
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